Internationalisierung der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW.International)

Eine Gruppe Studierender unterhält sich mit einer Dozentin am Rednerpult im Hörsaal

Viele Hochschulen für Angewandte Wissenschaften wollen sich international noch besser aufstellen. Deshalb unterstützt der DAAD Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der HAW bei Auslandsaufenthalten und die Hochschulen bei der Strategieentwicklung sowie beim Auf- und Ausbau strategischer Kooperationen mit internationalen Partnern. Begleitend bietet der DAAD HAW-spezifische Beratungen, Veranstaltungen und Fortbildungen an.

Ziele der Programminitiative

Die Hochschulen können durch das Programm HAW.International ihre Internationalisierung auf allen Ebenen der Hochschule vorantreiben und nachhaltige Internationalisierungsstrukturen sowie strategisch ausgerichtete Kooperationen aufbauen. Zudem bietet es ihnen die Möglichkeit, ihre Studierenden noch besser auf einen globalisierten Arbeitsmarkt vorzubereiten und sie zusammen mit Praxispartnern als Fachkräfte für die deutsche Wirtschaft zu qualifizieren.

Um diese Ziele zu erreichen, bietet der DAAD unterschiedliche Förderangebote an, die einzeln oder komplementär genutzt werden können.

  • Projektförderung I: Projekte zum Auf- und Ausbau von strategischen Partnerschaften und Netzwerken
  • Projektförderung II: Förderung von Kurzmaßnahmen zur Stärkung strategischer Partnerschaften
  • Individualstipendien: Förderung von Studien- Praktikums und Forschungsaufenthalten, Anfertigung von Abschlussarbeiten sowie für Kongressteilnahmen im Ausland, begleitet durch eine gezielte Marketingkampagne
  • Begleitmaßnahmen: Beratungsangebote und Dialogveranstaltungen in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) sowie HAW-spezifische Fortbildungsangebote der Internationalen DAAD-Akademie (iDA)

Das Programm „HAW.International“ entfaltet seine volle Wirkung durch das Zusammenwirken aller Förderangebote.
Studierende werden ermutigt, ihre Erfahrungen aus den individuell geförderten Studien- und Praxisaufenthalten im Ausland innerhalb ihrer Hochschule weiterzugeben und nutzbar für internationale Hochschul- und Praxiskooperationen zu machen.
Hochschulen werden ermutigt, sämtliche angebotenen Förderangebote in ihren Internationalisierungsbestrebungen aktiv und komplementär zu nutzen, um ihre Ausbildungs-, Forschungs- und Innovationskraft zu steigern.

 

Gefördert durch

Das Logo des Bundesministerium für Bildung und Forschung